Freitag, 19. Dezember 2008

HSDPA-Netbook bei Vodafone







Vodafone bietet neben dem LG X110 ab sofort auch das weiße Samsung-Netbook NC10 mit integriertem HSDPA-Modul an. Es kostet einmalig 50 Euro, während der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit werden jeden Monat weitere 40 Euro in Rechnung gestellt. Darin sind monatlich fünf GByte Transfervolumen mit bis zu 7,2 MBit/s Downstream enthalten, danach drosselt Vodafone den Durchsatz auf ISDN-Geschwindigkeit (64 KBit/s).

Das NC10 wiegt knapp 1,3 kg und ist mit einem matten 10-Zoll-Display ausgestattet, das 1024 × 600 Bildpunkte anzeigt. Neben einer Intel-Atom-CPU (N270, 1,6 GHz) und 1 GByte Arbeitsspeicher verfügt es über eine 160 GByte große Festplatte, auf der Windows XP vorinstalliert ist. Da Samsung das Gerät mit einem großzügig bemessenen 6-Zellen-Akku ausliefert, erreicht es beachtliche Laufzeiten von bis zu sieben Stunden – länger als jedes andere Netbook. Auf Bluetooth muss der Kunde verzichten, WLAN 802.11 b/g beherrscht das NC10 jedoch. Auch eine 1,3-Megapixel-Webcam ist mit an Bord.



Donnerstag, 18. Dezember 2008

Nvidia-Chipsatz GeForce 9400M nun auch für Atom-Netbooks





Nun ist es offiziell: Nvidia will den Mobilchipsatz GeForce 9400M G auch für Netbooks und Nettops mit Intel-Atom-Prozessoren verkaufen. Der Hersteller hat ein Nettop-Mustersystem namens Ion bereits vor Pressevertretern in den USA vorgestellt. Im Vergleich zur den bisher von Intel verkauften CPU-Chipsatz-Kombinationen Atom N270/945GSE für Netbooks sowie Atom 230, 330 und 945GC für Nettops bringt der DirectX-10-Grafikkern des Chipsatzes mit dem Codenamen MCP79 mit 16 CUDA-Kernen oder Shader-Einheiten deutlich mehr 3D-Beschleunigung. Außerdem bindet er digitale Monitore direkt via HDMI oder DVI an. Als zusätzlicher Vorteil besteht der von Nvidia als "Motherboard GPU" (mGPU) bezeichnete Chipsatz nur aus einem einzigen Chip, während Intels 945GSE und 945GC noch klassisch in North- und Southbridge aufgeteilt sind.

In ihrem Blog berichtet Joanna Stern vom US-Magazin Laptop über ein Gespräch mit dem Nvidia-Produktmanager David Ragones; demnach könnten erste GeForce-9400-Netbooks in der ersten Hälfte kommenden Jahres erscheinen. Konkrete Produkte oder Hersteller nannte Ragones nicht; Asus etwa fertigt mit dem N10 bereits ein 10,2-Zoll-Netbook mit Intel 945GSE und Nvidia GeForce 9300M GS, bei dem man zwischen der Chipsatzgrafik und der diskreten GPU umschalten kann. Im Vergleich zur Intel-Plattform rechnet Ragones mit rund 50 US-Dollar Aufpreis.

Weshalb Nvidia nicht den wahrscheinlich billigeren GeForce 9100M G für die Atoms empfiehlt, ist etwas rätselhaft – auch die acht CUDA-Cores in diesem Chipsatz dürften Intels eher lahme GMA950-Grafik deutlich ausstechen.

Während Intels 945GSE höchstens 2 GByte DDR2-SDRAM anbindet, dürfte beim GeForce 9400M G mindestens die doppelte Menge möglich sein, sofern ausreichend viele SO-DIMM-Slots bereitstehen; außerdem unterstützt der Nvidia-Chipsatz außer DDR2- alternativ auch DDR3-SDRAM. Weil der Atom N270 aber lediglich mit FSB533 arbeitet, profitiert er von schnellerem Speicher bestenfalls minimal – der Grafikeinheit nutzt das schon eher.

Als GeForce 9200/9300/9400 gibt es von Nvidia auch Versionen des Chipsatzes für Desktop-Rechner und sogar die Workstation-Version Quadro FX 470. Zuerst hatte allerdings Apple die Mobil-Version GeForce 9400M mit den neuen MacBooks vorgestellt, bald wollen auch andere Notebook-Hersteller diese mGPU einsetzen.

Beim Thin Client OptiPlex FX160 kombiniert Dell übrigens einen Atom-Prozessor mit einem Chipsatz von SiS. Grundsätzlich sind die Atom-Prozessoren also wohl auch zu vielen anderen FSB533-tauglichen Chipsätzen kompatibel.



Mittwoch, 10. Dezember 2008

Fiat Cinquecento





[ D A T E N - C I N Q U E C E N T O ]



Technische Daten befinden sich hinter diesem Artikel.



Fiat blickt in der Klasse der Kleinwagen auf eine lange Tradition zurück. Was 1936 mit dem legendären Topolino begann und als Fiat 500 bis Mitte der 70er Jahre einen beispiellosen Erfolg erlebte, setzt der italienische Automobilhersteller mit dem Fiat Cinquecento seit 1992 konsequent fort: die Idee des praktischen und preisgünstigen Minis.

Mit dem Cinquecento (italienisch "500"), der seit Februar 1993 auf dem deutschen Markt ist, beweist Fiat erneut seine Kompetenz bei zeitgemäßen Kompaktwagen. Auf die heutigen Anforderungen zugeschnitten präsentiert sich der italienische Mini in Raumangebot und Sicherheit, Fahrleistungen und Komfort als vollwertiges Auto - und das so kompakt, ideenreich und preisgünstig wie möglich. Das beginnt beim Design: kurze, abfallende Motorhaube, langer Radstand, und senkrechtes Heck, das eine Handbreit höher als gewöhnlich ist - so lassen sich auf minimaler Verkehrsfläche auch fünf Personen unterbringen. Auffallend die geringen Karosserieüberhänge, exzellent der cW-Wert von 0.33, der Beleg für die gute Aerodynamik des City Cars ist.

Auf dem deutschen Markt wird der Fiat Cinquecento, der im Werk Tichy bei Krakau (Polen) produziert wird und von dem bereits über eine Million Exemplare vom Band gelaufen sind, in sechs Versionen angeboten.

Cinquecento 0.9 i.e.S:
Er ist das Basismodell der Baureihe und wird von einem umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Vierzylindermotor angetrieben, der aus 899 Kubikzentimetern Hubraum 29 kW (40 PS) schöpft, bei 3.000 U/min ein maximales Drehmoment von 65 Nm erreicht und die Abgasnorm D3 erfüllt. Der ultrakompakte Fiat beschleunigt in 18 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, ist 140 km/h schnell und verbraucht kombiniert 6,1 l nach 93/116/EG (Super bleifrei).

Der Cinquecento 0.9 i.e.S
ist ab Werk u.a. mit Fahrer-Airbag, Gurtstraffern vorn, Fünfgang-Getriebe, von innen verstellbaren Außenspiegeln, höhenverstellbaren Kopfstützen vorn, wärmedämmender Verglasung, Digitaluhr, Ausstellfenstern hinten, Fernentriegelung für die Tankklappe, elektronischer Wegfahrsperre (Fiat CODE) und vielen Ablagen praxisgerecht ausgestattet.

Cinquecento 0.9 i.e. SX:
Die ebenfalls vom 0.9-Liter-Motor angetriebene SX-Version ist zusätzlich mit elektrischen Fensterhebern, Seitenschutzleisten, in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, einfarbigen Rückleuchten und einer Mittelkonsole ausgestattet. Auf Wunsch stehen Zentralverriegelung, Glas-/Ausstelldach, Metallic-Lackierung und eine asymmetrisch geteilte Rücksitzbank zur Verfügung. Der Kofferraum des kleinsten Fiat faßt 170 Liter, bei umgeklappter Rücksitzbank läßt sich der Stauraum auf 810 Liter vergrößern.

Cinquecento Suite 0.9 i.e.:
Diese Version des kleinen Fiat setzt eindeutig auf Komfort und ist serienmäßig mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und Zentralverriegelung ausgestattet. Als Antrieb dient ebenfalls das 0,9-Liter-Triebwerk.

Cinquecento Soleil:
Die luftige Ausgabe Cinquecento, die auch von dem 0,9-Liter-Motor angetrieben wird, hat ein elektrisches Webasto-Faltschiebedach, das auf Knopfdruck die Sonne in den Innenraum des italienischen Kompaktwagen scheinen läßt oder den Regen aussperrt. Das doppelschichtige Faltschiebedach des Cinquecento Soleil gibt eine 1.08 Meter lange und 0,79 Meter breite Öffnung frei und besteht aus widerstandsfähigem PVC. Ein Windabweiser bremst bei geöffnetem Dach den direkten Luftzug und eine Aluminiumeinfassung sorgt mit stabilen Gleitschienen und festen Dichtungen bei jedem Wetter für ungetrübte Fahrfreuden.

Cinquecento Sporting:
Die sportliche Version der Baureihe bietet Fahrvergnügen, Sicherheit und sportliches Outfit zu einem günstigen Preis und wendet sich vor allem an junge Käufer, die ein kompaktes und leistungsfähiges Auto suchen. Der Sporting wird von einem 1,1-Liter-Vierzylinder-Motor angetrieben, der 40 kW (55 PS) bei 5.500 U/min leistet und ein maximales Drehmoment von 86 Nm bei 3.250 U/min erreicht. Damit spurtet der nur 735 Kilogramm leichte Wagen in 13,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und ist 150 km/h schnell. (Verbrauch nach 93/116/EG 6,2 l kombiniert). Auch der 1,1-Liter-Motor erfüllt
die Abgasnorm D3. Mit tiefergelegtem Fahrwerk, härter abgestimmten Stoßdämpfern und einem Stabilisator an der Vorderachse wurde das Fahrwerk des italienischen Kraftzwergs der höheren Motorleistung angepaßt. Der Sporting verfügt serienmäßig über Sportsitze, Lederlenkrad, Leichtmetallfelgen inklusive Breitreifen der Größe 165/55 R 13 S, rote Sicherheitsgurte und einen Drehzahlmesser.

Cinquecento Hobby:
Die Sonderserie basiert auf dem Cinquecento 0.9 i.e. SX, trägt jedoch unter der kurzen Motorhaube die Antriebseinheit des Sporting, die mit dem 40 kW (55 PS) starken 1,1-Liter-Motor samt gut abgestimmtem Fünfgang-Getriebe mehr Leistung und Fahrfreude mit einem günstigen Preis kombiniert (0 bis 100 km/h in 13,8 Sekunden, Spitze 150 km/h, Verbrauch 6,2 l kombiniert nach 93/116/EG).





[ T E C H N I S C H E D A T E N ]



Fiat Cinquecento Suite
29 kW (40 PS)



Motor

Typ :
Viertaktmotor (Frontmotor) Typ 1170 A 1.046

Zylinderzahl :
vier, stehend in Reihe

Anordnung :
querliegend auf Gummielementen

Ventilanordnung :
hängend, parallel

Ventilsteuerung :
untenliegende Nockenwellen.
Ventilsteuerung über Kipphebel und Hydrostößel.

Nockenwellenantrieb :
über Kette

Hubraum effektiv :
899 ccm

Bohrung / Hub :
65 / 67,7 mm



Motorleistung

kW/n :
29/5500

PS/n :
40/5500

Max. Drehmoment :
65/3000 Nm/n
6,7/3000 kpm/n

Literleistung :
32 kW/l
44,5 PS/l

Verdichtung:
9,0

Kraftstoff :
Superbenzin, bleifrei
Benzineinspritzung elektronisch gesteuerte zentrale Kraftstoffeinspritzung (SPI-Weber). Regelung durch Lambda-Sonde. Schubabschaltung. Geregelter Drei-Wege-Katalysator.

Zündung :
elektronische Transistorzündung, Digiplex

Zündfolge :
1-3-4-2

Kolben :
Autothermik

Kurbelwelle :
dreifach gelagert

Schmiersystem :
Druckumlaufschmierung mittels Zahnradpumpe

Ölfilter :
Hauptstromfilter (Filterpatrone)

Ölfüllmenge Motor :
3,75 l (bei Filterwechsel)

Luftfilter :
Trockenfilter

Kühlung :
Wasserkühlung im geschlossenen Kreislauf mit Ausgleichsbehälter. Druckumlauf mittels Zentrifugalpumpe. Axiallüfter elektrisch angetrieben, automatisch über Thermoschalter gesteuert.

Kühlwasserinhalt :
4,8 l

Elektrische Anlage :
12 V

Batterie-Kapazität :
40 Ah

Lichtmaschine :
55 A , Drehstrom, elektronische Spannungsregelung



Kraftübertragung

Kupplung :
Einscheiben-Trockenkupplung

Getriebe :
Vollsynchronisiert, 5 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, Mittelschaltung

Übersetzung :
1. Gang 3,909
2. Gang 2,056
3. Gang 1,344
4. Gang 0,978
5. Gang 0,837
R. Gang 3,727

Antrieb :
Frontantrieb

Übersetzung der Antriebsachse :
4,071

Max. Steigfähigkeit :
34 %

Ölfüllmenge :
Wechselgetriebe / Differential
} 2,4 l



Karosserie

Selbsttragende Ganzstahlkarosserie.
Dreitürige, fünfsitzige Mehrzwecklimousine. Motorhaube hinten angeschlagen. Fahrgastzelle stauchfest und verwindungssteif, Vorder- und Heckteil Energie absorbierend verformbar, Verbundglas-Frontscheibe, getönt. Kopfstützen vorn. Seitenfenster hinten ausstellbar. Gurtschlösser an den Sitzgestellen vorn.
Serie: Fahrer-Airbag und Gurtstrammer vorn.



Fahrwerk

Vorderradaufhängung :
Einzelradaufhängung an unteren Querlenkern, schräg angeordnete stabilisierende Streben. Federung durch Schraubenfedern, hydraulische Teleskop-Stoßdämpfer (McPherson-Federbeine). Hinterachse Einzelradaufhängung an unteren Längslenkern. Federung durch Schraubenfedern, hydraulische doppelt wirkende Teleskop-Stoßdämpfer.

Bremsanlage:
Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, zwei unabhängige Bremskreise, diagonal für Vorderachse und Hinterachse. Bremskraftverstärker.
Vorn: Scheibenbremsen mit schwimmenden Bremszangen, selbst nachstellend,
hinten: Trommelbremsen mit selbst zentrierenden Bremsbacken.
Lastabhängiger Bremskraftregler im Hinterachs-Bremskreis. Handbremse mechanisch auf die Hinterräder wirkend.

Durchmesser der Bremsscheiben vorn :
240 mm

Bremstrommeln hinten :
185 mm

Wirksame Bremsfläche
347,6 cm2

Lenkung :
Zahnstangenlenkung, Übersetzung 19. 3,9 Lenkradumdrehungen. Teleskoplenksäule.
Serie: Sicherheitslenkrad mit Airbag

Felgen :
4,5 B x 13 H Stahl, 4 ½ J x 13 H2-LM zulässig

Reifen :
155/65 R 13 , 145/70 R 13 zulässig

Ersatzrad :
Felge 4,5 B x 13 H
Reifen 135/70 R 13 68 S
Reifendruck 2,8 bar (bis max. 80 km/h)

Reifendruck :
vorn 2,2 bar
hinten 2,0 bar



Maße

Radstand :
2200 mm

Spurweite :
vorn 1270 mm
hinten1276 mm

Länge :
3227 mm

Breite :
1487 mm

Höhe :
1435 mm (unbeladen)

Wendekreis (Spur) :
8,8 m

Sitzbreite vorn :
2 x 480 mm

Sitztiefe vorn :
475 mm

Kopffreiheit vorn :
961 mm (unbelastet)

Sitzbreite hinten :
1246 mm

Sitztiefe hinten :
485 mm

Kopffreiheit hinten :
926 mm (unbelastet)

Knieraum hinten :
100 mm

Kofferraum :
fünfsitzig 170 dm3 bis Seitenfenster

Laderaum zweisitzig :
810 dm3 bis Dach bei vorgeklapptem Rücksitz

Hecktürhöhe :
770 mm (schräg gemessen)

Hecktürbreite :
oben 1020 mm
unten 1210 mm

Tankinhalt :
35 l

Tankentlüftung mit KVRS (Kraftstoff-Verdunstungs-Rückhalte-System mit Aktivkohlefilter, US-Norm 83)



Gewichte

Leergewicht :
710 kg

Zuladung :
440 kg

zulässiges Gesamtgewicht :
1150 kg

zulässige Achslast :
vorne 600 kg
hinten 630 kg

zulässige Anhängelast :
gebremst 400 kg, bei Steigung 12 %
ungebremst 350 kg

max. Zuggewicht :
1550 kg (bei 12 %)

Dachlast :
50 kg

Stützlast :
35 kg



Elektrische Ausstattung

Scheinwerfer :
Rechteckige Scheinwerfer, Halogen
Leuchtweitenregulierung manuell / hydraulisch

Öldruckanzeige :
Warnlampe

Ladestromanzeige :
Warnlampe

Fahrzeugbeleuchtung :
Kontrolllampe

Handbremskontrolle :
Warnlampe

Kühlwassertemperatur :
Anzeigeinstrument

Kraftstoffanzeige :
Benzinstand- und Reserveanzeige

Frontscheibe :
Wischer, zweistufig mit Intervall und elektrischer Wascherpumpe

Heckscheibe :
heizbar, mit Heckscheibenwischer/-wascher

Rückfahrleuchte :
rechtsseitige Leuchtengruppe

Nebelschlußleuchte :
linksseitige Leuchtengruppe

Fensterheber :
elektrisch

Zentralverriegelung :
elektrisch

Wegfahrsperre :
Zündschlüssel mit Transponder - System



Heizung und Belüftung

Frischluftheizung, Erwärmung durch Kühlwasser, mit Wärmeaustauscher und zweistufigem elektrischem Ventilator. Temperatur und Luftmenge stufenlos regelbar. Klimaanlage, manuell.



Fahrleistungen und Verbrauchswerte

Höchstgeschwindigkeit :
140 km/h

Beschleunigung 0 - 100 km/h :
18,0 sec

Kraftstoffverbrauch (93/116 EWG) :
Stadt 7,9 l
außerstädtisch 5,1 l
kombiniert 6,1 l

CO2 :
145 g/km

Kaskoeinstufung :
VK 12
TK 15

Haftpflichteinstufung :
KH 11

Wartungsintervalle :
15.000 km oder 12 Monate
Kontrolle und Ölwechsel

30.000 km oder 24 Monate
Wartung und Ölwechsel





Fiat Cinquecento Sporting
40 kW (55 PS)



Motor

Typ :
Viertaktmotor (Frontmotor) Typ 175 B 2.000

Zylinderzahl :
vier, stehend in Reihe

Anordnung :
querliegend auf Gummielementen

Ventilanordnung :
hängend, parallel

Ventilsteuerung :
Nockenwelle im Zylinderkopf. Ventilsteuerung direkt über Stößeltassen.

Nockenwellenantrieb :
über Zahnriemen

Hubraum effektiv :
1108 ccm

Bohrung / Hub :
70 / 70 mm



Motorleistung

kW/n :
40/5500

PS/n :
55/5500

Max. Drehmoment :
86 / 3250 Nm/n
8,8 / 3250 kpm/n

Literleistung :
44,3 kW/l
49,6 PS/l

Verdichtung :
9,6

Kraftstoff :
Superbenzin, bleifrei

Einspritzung elektronisch gesteuerte zentrale Kraftstoffeinspritzung (IAW 16 F.ER). Regelung durch Lambda-Sonde. Schubabschaltung. Geregelter Drei-Wege-Katalysator. Zündung elektronische Zündung, integriertes Zünd/Steuergerät (Weber / Marelli)

Zündfolge :
1-3-4-2

Kolben :
Autothermik

Kurbelwelle :
fünffach gelagert

Schmiersystem :
Druckumlaufschmierung

Ölfilter :
Hauptstromfilter (Filterpatrone)

Ölfüllmenge Motor :
3,6 l (bei Filterwechsel)

Luftfilter :
Trockenfilter

Kühlung :
Wasserkühlung im geschlossenen Kreislauf mit Ausgleichsbehälter. Druckumlauf mittels Zentri-fugalpumpe. Axiallüfter elektrisch angetrieben, automatisch über Thermoschalter gesteuert.

Kühlwasserinhalt :
4,6 l

Elektrische Anlage :
12 V

Batterie-Kapazität :
32 Ah

Lichtmaschine :
65 A, Drehstrom, elektronische Spannungsregelung



Kraftübertragung

Kupplung :
Einscheiben-Trockenkupplung

Getriebe :
Vollsynchronisiert, 5 Vorwärtsgänge, 1 Rückwärtsgang, Mittelschaltung

Übersetzung :
1. Gang 3,909
2. Gang 2,158
3. Gang 1,480
4. Gang 1,121
5. Gang 0,829
R. Gang 3,818

Antrieb :
Frontantrieb

Übersetzung der Antriebsachse :
3,867

Max. Steigfähigkeit :
34 %

Ölfüllmenge :
Wechselgetriebe / Differential
} 2,4 l



Karosserie

Selbsttragende Ganzstahlkarosserie. Dreitürige, fünfsitzige Mehrzwecklimousine. Motorhaube hinten angeschlagen. Fahrgastzelle stauchfest und verwindungssteif, Vorder- und Heckteil Energie absorbierend verformbar, Verbundglas-Frontscheibe, getönt. Kopfstützen vorn. Seitenfenster hinten ausstellbar. Gurtschlösser an den Sitzgestellen vorn. Serie: Fahrer-Airbag und Gurtstrammer vorn.



Fahrwerk

Vorderradaufhängung :
Einzelradaufhängung an unteren Querlenkern mit Torsions-Stabilisator. Federung durch Schraubenfedern, hydraulische Teleskop-Stoßdämpfer (McPherson-Federbeine). Hinterachse Einzelradaufhängung an unteren Längslenkern. Federung durch Schraubenfedern, hydraulische doppelt wirkende Teleskop-Stoßdämpfer. Bremsanlage Hydraulisch auf alle vier Räder wirkend, zwei unabhängige Bremskreise, diagonal, für Vorderachse und Hinterachse. Bremskraftverstärker.
Vorn: Scheibenbremsen mit schwimmenden Bremszangen, selbst nachstellend,
hinten: Trommelbremsen mit selbst zentrierenden Bremsbacken.
Lastabhängiger Bremskraftregler im Hinterachs-Bremskreis. Handbremse mechanisch auf die Hinterräder wirkend.

Durchmesser der Bremsscheiben vorn :
240 mm

Bremstrommeln hinten :
185 mm

Wirksame Bremsfläche :
347,6 cm2

Lenkung :
Zahnstangenlenkung, Übersetzung 19. 3,9 Lenkradumdrehungen. Teleskoplenksäule.
Serie: Sicherheitslenkrad mit Airbag

Felgen :
5 ½ J x 13 H2-LM, 55J x 13 H 2 zulässig 4,50B x 13 H Stahl, für M+S zulässig#

Reifen :
165/55 R 13 S, 145/70 R 13 M+S zulässig

Ersatzrad :
Felge 4,5 B x 13 H
Reifen 135/70 R 13 68 S
Reifendruck 2,8 bar (bis max. 80 km/h)

Reifendruck :
vorn 2,2 bar
hinten 2,0 bar



Maße

Radstand :
2200 mm

Spurweite :
vorn 1291 mm
hinten 1292 mm

Länge :
3227 mm

Breite :
1487 mm

Höhe :
1435 mm (unbeladen)

Wendekreis (Spur) :
8,8 m

Sitzbreite vorn :
2 x 480 mm

Sitztiefe vorn :
475 mm

Kopffreiheit vorn :
961 mm (unbelastet)

Sitzbreite hinten :
1246 mm

Sitztiefe hinten :
485 mm

Kopffreiheit hinten :
926 mm (unbelastet)

Knieraum hinten :
100 mm

Kofferraum :
fünfsitzig 170 dm3 bis Seitenfenster

Laderaum :
zweisitzig 810 dm3 bis Dach bei vorgeklapptem Rücksitz

Hecktürhöhe :
oben 1020mm
unten 1210 mm

Hecktürbreite :
1250 mm

Tankinhalt :
35 l

Tankentlüftung mit KVRS (Kraftstoff-Verdunstungs-Rückhalte-System mit Aktivkohlefilter, US-Norm 83)



Gewichte

Leergewicht :
735 kg

Zuladung :
415 kg

zulässiges Gesamtgewicht :
1150 kg

zulässige Achslast :
vorne 600 kg
hinten 630 kg

zulässige Anhängelast :
gebremst 400 kg bei Steigung 12 %
ungebremst 300 kg

max. Zuggewicht :
1550 kg (bei 12 %)

Dachlast :
50 kg

Stützlast :
35 kg



Elektrische Ausstattung

Scheinwerfer :
Rechteckige Scheinwerfer, Halogen
Leuchtweitenregulierung manuell/hydraulisch

Öldruckanzeige :
Warnlampe

Ladestromanzeige:
Warnlampe

Fahrzeugbeleuchtung :
Kontrolllampe

Handbremskontrolle :
Warnlampe

Kühlwassertemperatur :
Anzeigeinstrument

Kraftstoffanzeige :
Benzinstand- und Reserveanzeige

Frontscheibe:
Wischer, zweistufig mit Intervall und elektrischer Wascherpumpe

Heckscheibe :
heizbar, mit Heckscheibenwischer/-wascher

Rückfahrleuchte :
rechtsseitige Leuchtengruppe

Nebelschlußleuchte :
linksseitige Leuchtengruppe

Wegfahrsperre :
Zündschlüssel mit Transponder - System



Heizung und Belüftung

Frischluftheizung, Erwärmung durch Kühlwasser, mit Wärmeaustauscher und zweistufigem elektrischem Ventilator. Temperatur und Luftmenge stufenlos regelbar.



Fahrleistungen und Verbrauchswerte

Höchstgeschwindigkeit :
150 km/h

Beschleunigung 0 - 100 km/h :
13,8 sec

Kraftstoffverbrauch (93/116 EWG) :
Stadt 8,5 l
außerstädtisch 4,9 l
kombiniert 6,2 l

CO2 :
148 g/km

Kaskoeinstufung :
VK 15
TK 15

Haftpflichteinstufung :
HK 12

Wartungsintervalle 15.000 km oder 12 Monate
Kontrolle und Ölwechsel

30.000 km oder 24 Monate
Wartung und Ölwechsel



Dienstag, 9. Dezember 2008

Feed me!







Nerd-Artikel gibts hier: http://www.3dsupply.de



Sonntag, 30. November 2008

Testbild 2


Aus meinen blog

Testbild


Abfotografiert

Dienstag, 18. November 2008

Schnäppchen-Check: Eee PC 904HD bei Karstadt







Im aktuellen Karstadt-Flyer wird das Asus-Mini-Notebook Eee PC 904 für 333 Euro angeboten.

Das korrekt mit Eee PC 904HD bezeichnete Mini-Notebook besitzt ein 8,9-Zoll-Display und das größere Gehäuse des Eee PC 1000H. Im 904HD arbeitet ein Intel Celeron M535 (900 MHz), der auf 1 GByte Arbeitsspeicher zugreift. Daten speichert es auf der 160-GByte-Festplatte. Der Weg ins Internet gelingt per 100-MBit-LAN und 54-MBit-WLAN.

Energie bezieht der rund 1,4 Kilogramm schwere Eee PC 904 HD aus einem 6-Zellen-Akku (36 Watt). Als Betriebssystem ist Windows XP Home vorinstalliert.

CHIP Online meint:
Das Karstadt-Angebot ist in zweierlei Hinsicht nicht empfehlenswert. Zum einen setzt der Eee PC 904HD auf alter Technik und nicht auf der speziell für diese Notebook-Klasse entwickelte Atom-Plattform auf. Zum anderen bieten Händler in unserem Preisvergleich das Gerät bereits ab rund 300 Euro an.



Freitag, 7. November 2008

Boomender Netbook-Markt macht Microsoft zu schaffen



http://www.heise.de/newsticker/Bericht-Boomender-Netbook-Markt-macht-Microsoft-zu-schaffen--/meldung/118526



Der boomende Markt mit abgespeckten Mini-Notebooks könnte für Microsoft zu einem wachsenden Problem werden. Nach Schätzungen des Softwareherstellers läuft auf lediglich 70 Prozent der aktuellen Netbook-Modelle ein Windows-Betriebssystem. Bei den Desktop-PCs beherrschen Microsofts Betriebssysteme dagegen mit einem Anteil von rund 90 Prozent den Markt. "Noch vor einem Jahr hatten wir keine klare Strategie für den Markt der Netbooks", sagte Cathy Yeh, Microsoft-Sprecherin in Taipei (Taiwan), der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Das neue Segment der abgespeckten Mini-Laptops gilt inzwischen als wichtiger Umsatztreiber im PC-Markt – mit steigender Tendenz. Beobachter gehen davon aus, dass es bei den Kunden vor allem wegen der unsicheren Wirtschaftslage weiter an Attraktivität gewinnen wird. Asus hatte Ende vergangenen Jahres mit seinem ersten EeePC das neue Geräte-Segment eröffnet. Es hatte mehrere Monate gedauert, bis ein erstes Gerät mit vorinstalliertem Windows-Betriebssystem verfügbar war.

Die Netbooks sind minimal ausgestattet und kosten deutlich unter 500 Euro. Statt auf das speicherhungrige Windows Vista zu setzen, statteten viele Hersteller ihre Geräte mit dem Betriebssystem Linux aus. Der taiwanischen Beratungsfirma CLSA zufolge muss ein Hersteller pro Gerät für Linux rund fünf Dollar Kosten einplanen, gegenüber 40 bis 50 Dollar für Windows XP und rund 100 Dollar für Windows Vista.

"Wenn Hersteller für ihre Geräte Windows nutzen wollen, dann entscheiden sie sich in der Regel für eine ältere und günstigere Version des Betriebssystems", sagte Dickie Chang, Analyst bei IDC in Taipei. "Das ist eine wirkliche Herausforderung für Microsoft." Der Vista-Nachfolger Windows 7 werde jedoch besser auf die Netbooks passen, sagte Microsoft-Manager Jon DeVaan. "Die Leute werden positiv überrascht sein." Microsoft habe mit dem neuen Betriebssystem gute Arbeit gemacht.



Freitag, 17. Oktober 2008

Eee Top: All-in-One-PC mit Touchscreen







Nachdem Asus insbesondere mit dem stark abgespeckten Mini-Notebook Eee PC punkten konnte und auch schon einen entsprechenden Mini-PC (Eee Box, siehe c't 22/08) vorgestellt hat, vervollständigen nun zwei All-in-One-Geräte die Eee-Familie: In dem Eee Top ET1602 und dem ET1603 stecken jeweils ein Atom-N270-Prozessor von Intel, 1 GByte RAM und eine 160-GByte-Festplatte (SATA, 5400 min-1).

Das Touchscreen-Display hat eine Diagonale von 15,6 Zoll und stellt 1366 × 768 Pixel dar. Diese 16:9-Auflösung ist sonst eher bei günstigen HD-Fernsehern verbreitet, da sie mit ziemlich genau 1 Megapixel wenig Anforderung an den Speicher der HD-Chips stellt.

Beim ET1602 kümmert sich der 945GSE-Chipsatz auch um die Grafikausgabe; sein großer Bruder ET1603 bemüht dafür einen AMD-Grafikchip (ATI Mobility Radeon HD3450). Beide Geräte messen 40,7 cm × 34,0 cm × 4,3 cm, wiegen aber unterschiedlich viel. Der ET1602 ist mit 4,3 kg rund 100 Gramm leichter als sein großer Bruder, den es mit Akku gibt. Das Netzteil ist bei beiden extern.

Mit der Außenwelt kommunizieren die beiden Modelle per Gigabit-LAN oder WLAN (802.11n) und bieten sechs USB-Ports, einen Kartenleser (MMC, SD, MS, MS Pro) und drei analoge Audio-Anschlüsse (falls die integrierten Stereoboxen nicht reichen). Dazu kommt eine Webcam mit 1,3 Megapixeln.

Beim Betriebssystem fährt Asus zweigleisig: Einerseits gibt es ein Windows XP Home und andererseits ein sehr schnell startendes Mini-Linux alias Asus Express Gate. Letzteres soll in 7 Sekunden booten und zum Surfen, Fotos Anschauen und Chatten reichen. Für Windows gibt es einen "Easy"-Modus, der die Bedienung per Touchscreen durch Mini-Icons und eine Bildschirmtatstatur erleichtern soll. Außerdem kann man mit einem Stift auch direkt auf das Display schreiben, SoftStylus soll – laut Asus – die Handschrift erkennen. Die Darstellung von Webseiten übernimmt unter Windows Opera. Die bisherigen Express-Gate-Versionen bei Mainboards verwendeten indes einen angepassten Firefox.

Die Eee Tops soll es in Deutschland ab November für 499 (ET1602) respektive 599 (ET1603) Euro in schwarz und weiß geben. Asus ist übrigens nicht der erste Hersteller mit einem All-in-One-Gerät mit Atom-Prozessor. So hat bereits Trigem den Averatec A1 vorgestellt. Vorbild für die All-in-One-Geräte sind nach wie vor die iMacs von Apple.



Studie: Mini-Notebooks erschließen neue Marktsegmente





Rund 14 Millionen Netbooks sollen nach Einschätzung der Analysten von DisplaySearch noch im laufenden Jahr verkauft werden. Das mit dem Eee PC von Asus im vergangenen Jahr neu geschaffene Produktsegment der Mini-Notebooks erfährt derzeit einen rasanten Aufschwung. 2007 lagen die Verkaufszahlen DisplaySearch zufolge noch bei etwa einer Million Stück, dank der günstigen Preise – ab rund 300 US-Dollar – seien die kompakten, aber vollwertigen Rechner jedoch auch für Käufer in ärmeren Regionen der Welt erschwinglich. Den Herstellern eröffnen sich daher völlig neue Absatzmärkte.

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Denn mobile Kleinstrechner seien zwar nicht neu, betont John F. Jacobs, Director Notebook Market Research bei DisplaySearch, aber im Unterschied zu den schon länger erhältlichen UMPCs und ultramobilen Notebooks zeichnen sich die Netbooks durch einen sehr günstigen Preis aus, ohne nennenswerte Funktionseinschränkung gegenüber klassischen PCs. Daher rechnen die Marktforscher auch mit einer weiterhin anhaltend starken Nachfrage nach den Mini-Notebooks. "Nicht nur Early Adopters und Anhänger besonders kompakter Notebooks, sondern auch Käufer aus Entwicklungsländern werden in den nächsten Jahren die Nachfrage weiter anheizen", erklärt Jacobs. Bis 2011 werde der Anteil der Netbooks am gesamten Notebook-Markt von heute gut 9 auf fast 16 Prozent klettern.

Trotz der aktuellen Finanzkrise geht DisplaySearch davon aus, dass auch in der zweiten Jahreshälfte 2008 sowie "bis weit ins Jahr 2009 hinein" die Absatzzahlen von mobilen Rechnern – maßgeblich angetrieben von den Mini-Notebooks – weiter deutlich zulegen werden. Für das dritte Quartal 2008 nennen die Marktforscher ein Plus von 38 Prozent, im vierten sollen es sogar 44 Prozent sein – jeweils im Vergleich zur Vorjahresperiode. Insgesamt steige die Zahl der verkauften Notebooks bis zum Jahresende auf rund 153 Millionen Stück.

Einhergehend mit dem Boom der Netbooks beobachten die DisplaySearch-Marktforscher einen Trend zu größeren Bildschirmen bei den Mini-Notebooks. Während Pioniere wie der Eee PC 4G mit 7-Zoll-Displays ausgestattet waren, dominieren schon heute Modelle mit einer Bildschirmdiagonalen von 8,9 Zoll – sie machen derzeit gut zwei Drittel der Geräte aus. Auf dem Vormarsch sind zudem 10-Zoll-Displays, die nach Einschätzung der Analysten schon 2009 in über 35 Prozent aller Mini-Notebooks verbaut sein sollen.



Freitag, 10. Oktober 2008

MSI Wind U120: Netbook mit integrierten UMTS - News - CHIP Online


MSI Wind U120: Wird ein UMTS-Modul besitzen. Um den Nachfolger des MSI Wind U100 gab es bereits zur CeBit Gerüchte. Jetzt sind erste Bilder und Details des U120 aufgetaucht.

Der U120 setzt im Prinzip auf dem U100 auf, basiert auf Intels Atom-Plattform und besitzt ein 10-Zoll-Display. Als wichtigste Neuerungen enthält das Netbook 300-MBit-WLAN (U100 nur 54-MBit-WLAN) und ein UMTS-Modul nebst SIM-Card-Slot. Damit wären Käufer nicht an einen bestimmten UMTS-Provider gebunden und könnten die SIM-Card je nach Konditionslage wechseln. Daten speichern Sie entweder auf einer 120-GByte-Festplatte oder einer SSD mit 20 oder 40 GByte.

Das MSI Wind U120 soll noch im Dezember für unter 600 US-Dollar auf den Markt kommen. Wann und zu welchem Preis es in Deutschland erhältlich sein wird, steht noch nicht fest.

CHIP Online meint:
Wenn der MSI U120 zu einem vernünftigen Preis unter 500 Euro auf den Markt kommt, könnte er eines der attraktivsten und sinnvollsten Netbooks werden. Denn erst mit einem drahtlosen Internet-Zugang ohne Umweg über einen WLAN-Hotspot entfaltet sich das ganze Potenzial eines Netbooks: Internet-Surfen und -Kommunikation wann und wo Sie wollen. (ak)

Asus Eee PC 1000H





Der Eee PC 1000H ist nicht nur ein weiteres Mini-Notebook auf dem Markt, sondern auch das beste, das wir bisher im Test hatten. Allerdings ist der Kleine auch teurer und schwerer als die Konkurrenten.

Asus Eee PC 1000H: Schnellstes Netbook mit sehr gutem Display. Der Eee PC 1000H ist das bislang einzige Eee-PC-Modell mit 10,2-Zoll-Display. Mit dem größeren Bildschirm wächst auch das Gehäuse, was wiederum eine größere Tastatur und mehr Platz für die Ausstattung bietet. Als Nebeneffekt schwillt auch der Preis an: Rund 430 Euro müssen Sie für das in Schwarz und Weiß erhältliche Netbook ausgeben – das könnte für viele Kaufinteressenten deutlich über der Schmerzgrenze liegen. Zur Erinnerung: Den großen Erfolg haben die Minis ihren handlichen Maßen und dem niedrigen Preis zu verdanken.

Beste Leistung und Displayqualität
Wie viele andere Mini-Notebooks basiert auch der Eee PC 1000H auf Intels Atom-Plattform. Dennoch erreicht er im PCMark05 mit Abstand die höchste Punktzahl. Mitunter ist dafür die 160-GByte-Festplatte von Seagate verantwortlich. Sie ist den oftmals verwendeten SSDs leistungs- und speichermäßig überlegen, dafür aber nicht so schockresistent. Bäume reißt der Eee PC 1000H aber trotzdem nicht aus: Die Leistung reicht unter dem installierten Windows XP Home für Standard-Office-Aufgaben und zur Wiedergabe von Filmen, Musik und Fotos. Günstigere Netbooks können das jedoch auch.

Nach den ziemlich dunklen Displays der letzten Eee PCs, war das matte 10,2-Zoll-Modell des 1000H im Testlabor eine echte Überraschung. Dank LED-Hintergrundbeleuchtung erstrahlt der Bildschirn mit 207 cd/m², das Kontrastverhältnis liegt bei einem guten Wert von 631:1. Unterm Strich: das beste Netbook-Display und fast tauglich für den Einsatz unter Sonnenlicht.

Gut kombinierte Ausstattung: 160-GByte-Festplatte, schnelles WLAN und Bluetooth. Große Festplatte und schnelles WLAN
Der höhere Preis des Eee PC 1000H erklärt sich fast von selbst, wenn Sie sich die Ausstattungsliste ansehen: Beispielsweise finden Sie eine 160-GByte-Festplatte nicht oft in einem Netbook. Auch die Kombination von Bluetooth und 300-MBit-WLAN ist unüblich. Insgesamt macht das den Zwerg in der Praxis flexibler als viele seiner Konkurrenten, die meist entweder zu wenig Speicher, eine langsame WLAN-Verbindung oder kein Bluetooth besitzen. Zusammen mit der Webcam, dem VGA-Ausgang und den drei USB-Ports wird der 1000H dagegen den Anforderungen moderner Hightech-Nomaden ziemlich gut gerecht.

Gute Laufzeit, solide verarbeitet
Asus spendiert dem Eee PC 1000H einen 6.600-mAh-Akku, mit dem es in unserem Online-Test mit aktiviertem W-LAN knapp vier Stunden aktiv blieb. Im Video-Test reichte die Energie sogar noch 11 Minuten länger: Genug für zwei Blockbuster und ein sehr respektables Ergebnis, denn andere 10,2-Zoll-Notebooks kommen nicht mal über die 2-Stunden-Grenze hinaus.

Die Verarbeitung ist wie bei allen Eee PCs: Das Gehäuse wirkt stabil, ist solide verarbeitet, hinterlässt aber den Eindruck eines teuren Spielzeugrechners. Gleiches gilt für die Tastatur, auf der es sich aber wesentlich besser tippen lässt als auf dem kleineren Keyboard eines Eee PC 900 oder 901. Grenzwertig ist aber das Gewicht des 1000H: Mit 1,4 Kilogramm wiegt er gut 50 Prozent mehr als der Ur-Eee-PC. Damit ist er zwar immer noch tragbar, aber deutlich schwerer als die meisten Konkurrenzmodelle.

Arnt Kugler, Redakteur Fazit
Mit dem Eee PC 1000H ist Asus das beste Mini-Notebook gelungen, das wir bisher im Test hatten. Die sehr hohe Leistung, Displayqualität, gute Ausstattung und Laufzeit haben aber ihren Preis. Der 1000H bewegt sich bereits in den Preisregionen der günstigsten 15,4-Zoll-Notebooks. Die sind zwar wesentlich leistungsfähiger, aber dafür nicht so handlich.

Alternative
Die ebenfalls 10,2-Zoll-großen Netbooks MSI Wind U100 und Medion Akoya mini E1210 kosten weniger und können bei der Leistung und Displayqualität mithalten. Bei der Ausstattung und Laufzeit müssen Sie aber deutlich Abstriche machen.

Sonntag, 28. September 2008

Welche Anwendungen auf Netbooks laufen

Grenzwertig
Welche Anwendungen auf Netbooks laufen

Netbook sind überall einsatzbereit, doch ob die abgespeckte Hardware die Lieblingsanwendungen auf Touren bringt, müssen sie mit großen Office-Dateien, Videos, Bildern und Spielen erst noch zeigen. Dabei gibts es auch unter den Netbooks große Unterschiede.
So verschieden die Netbook-Plattformen mit den Prozessoren Intel Atom, Celeron und VIA C7-M nebst Chipsatzgrafik auch sind, ist ihnen doch eins gemeinsam: Sie rechnen deutlich langsamer als aktuelle Notebook-Hardware. Unbrauchbar sind die Netbooks damit noch lange nicht, sie erreichen ihre Grenzen nur früher als normale Notebooks. Dazu kommen Einschränkungen wie ein kleiner Massenspeicher bei den Modellen mit Flash-Speicher (maximal 16 GByte) und ein kleiner Bildschirm, der bei den 7-Zoll-Modellen besonders unangenehm auffällt.

Wie sich die Magerkost in der Praxis auswirkt, haben wir mit einer bunten Palette von Anwendungen aus den Bereichen Office, Multimedia und Spielen getestet. Falls eine CD vonnöten war, installierten wir über ein USB-Laufwerk. Die Freigabe des optischen Laufwerks eines anderen Rechners per LAN funktioniert nur dann problemlos, wenn die Scheibe keinen Kopierschutz hat und man nicht davon booten möchte.

Der One A110 mit 7-Zoll-Display dient als schwachbrüstiger Vertreter der Via-C7-M-Plattform, ihm steht die Grafikeinheit VIA Chrome 9 im Chipsatz VX800U zur Seite und 512 MByte RAM. Aus der Celeron-Riege tritt der Asus Eee PC 900 an, mit Celeron M 353 (0,9 GHz), Grafik GMA950 und 8,9-Zoll-Display. Die Intel-Atom-Plattform repräsentiert der Medion Akoya Mini. Der läuft mit Atom N270 (1,6 GHz), Chipsatzgrafik GMA950 und hat ein 10,2-Zoll-Display. Zum Vergleich haben wir den Netbooks ein etwa zwei Jahre altes 15,4-Zoll-Notebook mit dem vergleichsweise langsamen Doppelkernprozessor Pentium Dual-Core T2060 (1,6 GHz) und Chipsatzgrafik gegenübergestellt.

Alle drei Plattformen sind mit Linux und Windows erhältlich. Da sich auf den speziellen Linux-Versionen nur mit guten Kenntnissen des Betriebssystems Anwendungen installieren lassen, haben wir die Software ausschließlich unter Windows XP getestet. Sofern die Linux-Netbooks die entsprechenden Anwendungen wie Office-Paket, PDF-Reader und Browser vorinstalliert haben, lassen sich die Ergebnisse auf dieses Betriebssystem übertragen.

Wenn sich eine Anwendung beim Installieren beschwert, weil Windows auf einem Netbook keinen virtuellen Speicher hat: Speicher anlegen, Anwendung installieren, virtuellen Speicher wieder löschen hilft.

Office
Wegen der niedrigen Rechenleistung der Netbooks fallen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Anwendungsprogrammen stärker ins Gewicht, als man es von einem schnellen System gewohnt ist. Zum Öffnen eines 6 MByte großen Word-Dokuments mit Bildern brauchte das auf dem Eee PC 900 vorinstallierte Works geschlagene zwei Minuten, während es in StarOffice oder Open Office nach rund zehn Sekunden auf dem Bildschirm erschien.

Die VIA-Hardware braucht mit Open Office 16 Sekunden für das Dokument, Intel Atom 12 Sekunden. Präsentationen öffnen mit Open Office in 10 bis 30 Sekunden und ohne Wartezeit erfolgt das Wechseln von Bild zu Bild im Vortrag. Erstellen sollte man Präsentationen allerdings auf einem flotteren Rechner; besonders die VIA-Hardware fühlt sich dabei sehr zäh an.

Als Alternative zu Büro-Anwendungen bieten sich übrigens auch Online-Dienste an. Damit umgeht man zu langsame Hardware. Einige kostenlose wie Google Docs kommen mit Excel-Formeln allerdings nicht klar, sondern eignen sich nur für simple Tabellenkalkulationen. Für große Dateien sind Online-Dienste nicht praktikabel, weil der Upload lange dauert.

Als PDF-Betrachter genügt der Adobe Reader, der auch grafisch Anspruchsvolles zügig auf Netbooks aufbaut. Das kostenlose und praktische PDF XChange braucht zu viel Ressourcen, der Bildaufbau stockt zuweilen.

Dreht man das Netbook um 90 Grad, so kann man eine DIN-A4-Seite mit 12-Punkt-Schrift auf den Geräten mit 8,9- und 10,2-Zoll-Display gerade noch formatfüllend lesen; die Schrift sieht wegen der geringen Auflösung aber leicht unscharf aus. Auf den 7-Zoll-Displays ist formatfüllend bei DIN A5 Schluss, DIN-A4-Seiten erfordern häufiges Scrollen. Wer viel liest, will also eher das 10,2-Zoll-Modell.

Multimedia
Ein einfaches Handy-Video spielen normale Laptops nebenbei ab, Netbooks kommen dabei schon ins Schwitzen: Das Celeron-System mit Windows Media Player ließ das genügsame Video ruckeln. Auch hier ist das wieder eine Frage der Anwendung, denn der VLC Media Player lastete das System nur zu 15 Prozent aus und spielte klaglos. Unsere VIA-Hardware ist sogar unabhängig von der Software für Videos zu langsam: Sie spielte DVDs (vom externen Player) und auch unser Handy-Video mit allen getesteten Player-Anwendungen nur stockend ab, auch H.264-Videos in YouTube ruckeln ab und an. H.264-Videos erledigen die anderen beiden Plattformen auch als YouTube-Filmchen zuverlässig. HDTV-Inhalte (720p) stellt nur Intel Atom zufriedenstellend dar (40 Prozent Auslastung).

Webseiten mit viel Flash-Inhalte können Netbooks mit Celeron und Atom flüssig darstellen. Die VIA-Hardware auch, sie lässt sich aber wegen Vollauslastung des Systems etwas mehr Zeit vorm Abspielen – verschmerzbar.

Mit Lightroom Raw-Bilder zu konvertieren kann man auf einem Display mit 800 x 480 Pixeln vergessen. Für die Konvertierung von Raw-Fotos mit Lightroom brauchen die Celeron- und Atom-Netbooks mit 16 Sekunden bei einem 7,6-MByte-Bild doppelt so lange wie unser Dual-Core-Testsystem, die VIA-Hardware dreimal so lange. Einfache Bildbearbeitung und -verbesserung gelingen gerade auf kleinen Displays mit FastStone 3.2 deshalb gut, weil alle Menüs nur bei Bedarf erscheinen und so viel Platz fürs Bild bleibt – praktisch für den Bildercheck unterwegs. Einfache Filter brauchen Sekunden, ausgewachsene Photoshop-Filter sollte man jedoch stärkeren Plattformen anbieten. Bei Lightroom zeigt sich ein weiteres Mal, wie problematisch die zu geringe Auflösung eines 7-Zoll-Displays ist: Notwendige Buttons stellt die Anwendung beim Exportieren einfach nicht dar.

Spiele
Die aktuellen Ego-Shooter mit Direct3D-10 laufen nur mit teurer Spitzentechnik. Ältere Spiele sind je nach Action-Gehalt mittelmäßig bis gar nicht spielbar. Etliche Leistungsklassen darunter gibt es aber immer noch Spielespaß mit detailreicher Grafik, für die auch Netbooks reichen. Praktikabel sind allerdings nur Spiele, die nicht nach der Original-CD verlangen, also keinen oder einen einfach zu umgehenden Kopierschutz haben.

Einige Beispiele: Langjährige Klassiker wie Quake III bringt sogar die VIA-Hardware mit 25 fps auf spielbare Frameraten. Online-Ballern mit Counterstrike 1.6 gelingt mit Intel Atom ruckelfrei. Das Gravitationsspiel Phun stellen normale Notebooks realistisch dar. Celeron- und Atom-Netbooks lastet es mit etwa 50 Prozent aus, das VIA-System kann die umkippenden Gegenstände in Phun nur leicht ruckelnd anzeigen. Die Spaßgrenze der Netbooks ist beim beliebten, kostenlosen Autorenner Trackmania bereits erreicht, statt flotte Flitzer sieht man stotternde Rennwagen mit maximal 13 fps.

World of Warcraft (WoW) läuft auf Atom-Netbooks mit etwa 12 fps, auf dem Packard Bell EasyNote XS mit VIA-Hardware mit etwa 8 fps, jeweils mit minimalen Details und in ruhigen Gegenden. Damit kann man problemlos am Gildenchat teilnehmen, seine Auktionen vorantreiben oder sogar ein bisschen leveln, wenn man sich auf einzelne Gegner beschränkt. An aufwendigere Kämpfe, PvP, akzeptable Arena-Wertungen oder High-Level-Instanzen ist allerdings nicht zu denken. Der One A110 schlich mit nur 2 fps herum, womit schon das Aufsuchen des Auktionshauses nervig wird.

Auf den Netbooks mit 7-Zoll-Mini-Display und 800 × 480 Punkten (Packard Bell, One A110) schaltete WoW von sich aus auf 800 × 600 Punkte, die native Auflösung ließ sich nicht anwählen. Erst die Skalierung auf 1024 × 768 Punkte lieferte aber eine halbwegs brauchbare Darstellung. Schaltet man beim Asus Eee PC 900 Auflösungen mit mehr als 1024 × 600 Punkten an, skaliert das Bild nicht, sondern scrollt bei Mausbewegungen – beim Spielen eher unpraktisch. Beim MSI Wind bot WoW direkt nur die native Auflösung (oder wie immer 800 × 600 Punkte) an.

Die Lüfter laufen bei allen Netbooks nach kurzer Spielzeit ständig. Störend kann das bei Online-Spielen mit Sprach-Chat oder Teamspeak sein. So überträgt das Packard Bell das Lüfterrauschen deutlicher als die Stimme des Spielers. Leiser geht es beispielsweise beim MSI Wind zu.

Fazit
Die Rechenleistung der Netbooks ist im Vergleich zu herkömmlicher Centrino- und Puma-Hardware derart niedrig, dass es von der Anwender-Software abhängt, ob ein Video ruckelfrei läuft, sich die Präsentation zäh gestaltet oder das Office-Dokument langsam öffnet: Einfache Textverarbeitung statt opulentes Office-Paket, Adobe Reader gegen PDF XChange, VLC gegen Windows Media Player heißt die Devise.

Wählt man die Software unter diesem Aspekt aus, dann sind die Kleinen erstaunlich vielseitig. Der Arbeitsspeicher von einem Gigabyte RAM reicht aus, wenn man gerade nicht benötigte Anwendungen schließt. Netbooks wie der Eee PC 900 können Daten nur mit wenigen MByte/s auf ihre SSD ablegen. Bei vielen Schreibvorgängen beschränkt auch das die Nutzbarkeit der Kleinrechner, bei vielen Anwendungen stört das in der Praxis oft nicht.

Von den drei Plattformen schränkt die VIA-Hardware den Nutzer am meisten ein. Schon das Konvertieren der Raw-Bilder eines Urlaubstages wird zur Geduldsprobe und das Abspielen von Videos überfordert ihn je nach Codec. Besser machens die Celeron- und Intel-Atom-Plattform, die sogar mit Spielefähigkeiten bis zur Quake- und Counterstrike-Liga aufwarten. Manche Anwendungen sind aber wegen des 7-Zoll-Displays schlicht nicht zu benutzen. Man sollte daher zu einem Netbook mit mindestens 8,9-Zoll-Display greifen – die Auswahl ist groß genug.

Dienstag, 23. September 2008

Details der Netbooks von Samsung und Toshiba


Details der Netbooks von Samsung und Toshiba

Vergangene Woche wurde bekannt, dass auch Samsung und Toshiba Netbooks anbieten wollen. Heute haben beide Unternehmen Ausstattungsmerkmale und Preise der Neulinge bekannt gegeben, die ab Ende Oktober erhältlich sein sollen.
Toshiba Toshibas NB100 hat ein 8,9-Zoll-Display mit angeblich 180 cd/qm, eine Festplatte und einen ExpressCard-Einschub sowie die übliche Ausstattung (Atom-CPU, Chipsatzgrafik, WLAN, LAN, USB, VGA, Speicherkarten-Slot) ergänzt um ein Modem. Der Akku soll "über drei Stunden" halten. Das Gewicht gibt Toshiba mit 1 kg an, die Größe mit 22,5 cm × 19 cm bei 3,3 cm Dicke – damit ist es eines der kleinsten und leichtesten Netbooks. Mit Linux (Ubuntu Remix), 512 MByte Speicher und einer 80-GByte-Platte kostet es 400 Euro, mit Windows XP, 1 GByte Speicher und 120er-Platte 450 Euro. Beide Versionen sind in schwarz und silber erhältlich. Auf die schwarze Windows-Version gewährt Toshiba zwei Jahre Garantie, auf die anderen Modelle ein Jahr. Bluetooth ist nur bei der silbernen Windows-Variante vorhanden.
Samsung NC10: Langläufer mit verhältnismäßig großer Tastatur. Samsung Samsungs NC10 hat ein mattes 10,2-Zoll-Display und ist 26 cm × 18,5 cm × 3 cm groß und damit ähnlich breit wie das MSI Wind und Asus 1000H, was Platz für eine verhältnismäßig große Tastatur bietet. Samsung spricht von "normaler Notebook-Tastengröße", doch eine Tastatur mit 19-mm-Raster ist breiter als 26 cm – eher dürfte es sich um ein immer noch für Zehnfingerschreiber gut geeignetes 18- oder 17,5-mm-Raster handeln. Eine Festplatte ist eingebaut, Windows XP installiert. Mit dem Standardakku wiegt das NC10 1,2 kg und läuft laut Samsung dreieinhalb Stunden. Ein 130 Gramm schwererer Hochkapazitätsakku soll acht Stunden halten, was Netbook-Rekord wäre. Für eine Ausstattungsvariante steht der Preis schon fest: Mit 160 GByte großer Festplatte und dem Hochkapazitätsakku kostet es 400 Euro.

Freitag, 19. September 2008

Netbook mit UMTS für 1

Acer Aspire One
Acer Aspire One

Netbook mit UMTS für 1 EuroAcer bringt das erste Netbook mit eingebautem UMTS-Modem auf den Markt: Das Aspire One soll ab Mitte November inklusive Mobilfunkvertrag von T-Mobile für 1 Euro erhältlich sein. Es hat ein 8,9-Zoll-Display, einigermaßen große Tastatur und wiegt etwa 1,2 Kilogramm. Ob T-Mobile die Version A110L mit Flashspeicher und Linux oder das A150 mit echter Festplatte und Linux (A150L) oder Windows (A150X) anbietet, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

Der Mobilfunkvertrag Web'n'walk Connect hat eine Laufzeit von 2 Jahren. Er kostet 5 Euro Grundgebühr zuzüglich eines Datentarifs. Voreingestellt ist eine Variante mit 30 MByte Übertragungsvolumen für 10 Euro im Monat. Alternativ zahlt man 20 Euro für 300 MByte oder 35 Euro für eine eingeschränkte Flatrate. Die DayFlat-Variante dürfte ebenfalls buchbar sein: Zu den 5 Euro Kartengebühr kommt keine weitere Grundgebühr, jeder Kalendertag (0 bis 24 Uhr) kostet 4,95 Euro.

Auch andere Netbooks sind für UMTS/HSDPA vorgesehen, darunter das Dell Inspiron Mini 9 und laut LG das noch nicht lieferbare X110. Details zu Bundles mit Mobilfunkprovidern oder konkrete Liefertermine sind jedoch noch nicht bekannt.

Dienstag, 16. September 2008

Weitere Netbooks in Sicht

Weitere Netbooks in SichtIn Deutschland sind derzeit ein gutes Dutzend Netbooks erhältlich, doch vor allem die großen Notebookhersteller hielten sich lange mit solchen günstigen Mini-Notebooks zurück und überließen kleineren Unternehmen das Marktsegment. Als erster der großen verkaufte Acer sein Aspire One A110L; auch Dell liefert sein Inspiron Mini 9 inzwischen aus. Nach Ankündigungen von HP und Lenovo fehlte noch Toshiba.

Toshiba Lateinamerika gab nun bekannt, dass das Unternehmen in Mexiko ab Ende November ein Netbook verkaufen wird. Es hört auf den Namen Satellite NB105 und bietet die gängige Ausstattung: ein LED-beleuchtetes 8,9-Zoll-Display, Intels Atom-Prozessor mit 1,6 GHz, 1024 MByte Arbeitsspeicher sowie LAN, WLAN, Kartenleser und drei USB-2.0-Ports. Statt Flashspeicher setzt Toshiba auf eine echte 120-GByte-Festplatte, auf der Windows XP Home residiert. Toshiba Deutschland teilte auf Nachfrage von heise online mit, das Netbook werde hierzulande im vierten Quartal erscheinen. Ein genauer Termin steht wie auch der Preis noch nicht fest; die Ausstattung (und damit die Modellnummer) wird sich hierzulande etwas von dem Lateinamerika-Modell unterscheiden.

Laut einschlägigen Webseiten wird auch Samsung in Kürze zur Riege der Netbookhersteller stoßen. Im noch namenlosen 10,2-Zoll-Netbook mit Atom-Prozessor steckt eine Festplatte mit 80 bis 160 GByte; außer WLAN soll auch Bluetooth an Bord sein. Das Gewicht wird mit vergleichsweise schweren 1,3 Kilogramm inklusive standardmäßig vorgesehenem 6-Zellen-Akku angegeben; letzterer dürfte für gut fünf Stunden Laufzeit sorgen. Das Netbook soll in Südkorea ab Oktober für 600.000 Won (umgerechnet rund 380 Euro) auf den Markt kommen. Samsung Deutschland wollte sich noch nicht zu dem Netbook äußern.

Update: HPs Mini-Note 2133 mit 8,9-Zoll-Bildschirm ist seit kurzem auch offiziell für 600 Euro erhältlich, nachdem es bislang nur Grauimporte aus den Ausland gab. In den USA ist das für Netbook-Verhältnisse top ausgestattete, aber vergleichsweise teure Gerät bereits länger erhältlich. Dort wurde kürzlich im Rahmen der New York Fashionweek ein schick verzierter Prototyp ausgestellt, in dessen Deckel ein 10,2-Zoll-Display saß. Dass ein solches Modell tatsächlich erscheint, ist aber nicht gesagt; der in einer Vitrine präsentierte Prototyp war nicht funktionsfähig.

Donnerstag, 28. August 2008

Eee PC 1000H mit 10,1-Zoll-Display für 429 Euro


Eee PC mit 10,1-Zoll-Display kommt
Gut zugänglich unter der Bodenklappe liegen die 2,5-Zoll-Festplatte und der Speicherriegel, daneben die WLAN-MiniCard. Ab 4. September will Asus den Eee PC 1000H verkaufen. Mit diesem Netbook setzt Asus eine starke Duftmarke gegen die rasch wachsende Netbook-Konkurrenz: helles, großes Display, lange Laufzeit, 160 GByte Speicherplatz. Das Eee PC 1000H kommt vorerst nur mit Windows XP nach Deutschland und soll 429 Euro kosten. Es ist derzeit das teuerste Netbook.

Das Netbook ähnelt äußerlich dem Eee PC 901, ist aber etwas größer. Die erste Generation der Netbooks passte fast auf ein DIN-A5-Blatt, hatte aber fast unbrauchbar kleine 7-Zoll-Displays. Das Eee PC 1000H gehört mit seinem 10,1-Zoll-Panel zu den größten Netbooks und nähert sich bis auf zwei bis drei Zentimetern bereits dem DIN-A4-Format an. Den Platz hat Asus für die Tastatur optimal genutzt. Die leicht rechteckigen Tasten erreichen etwa 90 Prozent der Größe von normalen Desktop-Tasten. Leider hat Asus offensichtlich eine zu labile Tastatur eingesetzt. Die drei Halterungen an der Ober- und Unterseite halten nicht ausreichend, was nerviges Geklapper zur Folge hat. Ein untergelegtes einlagiges Küchenpapier behebt das Problem.

Die bisherigen Eee PCs krankten allesamt an zu dunklen Displays. Risikofreudige konnten mit dem Hackertool eeectl zwar die Helligkeit verdoppeln, Asus rät aber wegen überhitzter Display-Controller davon ab. Das helle Display im Eee PC 1000H mit 1024 × 600 Punkten reicht wegen der matten Oberfläche selbst für Sommertage aus – sofern das Netbook am Stromnetz hängt. Im Akkubetrieb drosselt Asus die Helligkeit um ein Viertel, was bei Sonnenschein immerhin für Schattenplätze ausreicht.


Asus 1000H mit 160-GByte-Festplatte und hellem Display Weiterer Pluspunkt des Eee PC 1000H ist sein großer Akku, der bis zu sechseinhalb Stunden durchhält. Unter hoher CPU-Last ist es eine Stunde weniger, bei grafiklastigen Anwendungen sogar bis zu zwei Stunden. WLAN braucht 1,5 W und reduziert die Laufzeit um bis zu einer Stunde.

Das Intel-Atom-Innenleben eignet sich derzeit am besten für Netbooks, weil die Rechenleistung im Vergleich zu den anderen Plattformen dieser Geräteklasse meist am höchsten ist und die Leistungsaufnahme trotzdem niedrig bleibt. Etwas Bildbearbeitung ist möglich, wenn nicht gar zu viele RAW-Bilder konvertiert werden, und Videos dekodiert das System zuverlässig. Mit Open-Office, E-Mails und Flash-Inhalten kann die Atom-Hardware ebenfalls umgehen.

Die 2,5-Zoll-Festplatte fasst 160 GByte. Mehr Platz für Daten bietet kein anderes Netbook, was aber weder an der Konkurrenz noch an Asus liegt, sondern eher an Microsoft. Bei den bisher mit Windows XP ausgestatteten Netbooks schrieb Microsoft den Herstellern vor, den Plattenplatz auf 80 GByte zu begrenzen, was die auch brav taten. Ab September erlaubt der Herr der Windows-Betriebssysteme großzügig, Festplatten bis zu 160 GByte einzubauen. Da das Eee PC 1000H nicht vor September in den Handel kommt, wird es das erste sein, das die neue Microsoftsche Datenplatzbeschränkung ausschöpft. Netbooks mit SSD-Flashspeicher erreichen höchstens 12 GByte und sind damit meilenweit weg vom Speichervermögen einer Festplatte und übrigens meist auch von deren Datenraten.

Unternehmens- und IT-Ziele im Einklang
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Business-Produktivität von ERP-Endanwendern
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Der große Akku und das etwas größere Gerät treiben allerdings das Gewicht nach oben. Der Eee PC 1000H wiegt 1,43 kg und damit 150 bis 200 g mehr als die anderen 10-Zoll-Netbooks (Medion Akoya Mini, MSI Wind U100, One A450). Dennoch schränkt das Eee PC 1000H derzeit von allen Netbooks am wenigsten ein. Die anderen 10-Zoll-Modelle kosten zwar nicht so viel wie das Eee PC 1000H mit 429 Euro, sie bieten aber auch weniger. Noch billiger sind die Netbooks mit 8,9-Zoll-Display. Mit dem Eee PC 901 ist aber nur ein einziger Langläufer dabei, allerdings mit enttäuschend kleiner Tastatur. Ein ausführlicher Test des Eee PC 1000H bringt Ausgabe c't 19/08, die am 1. Spetember erscheint.

Konkurrenzlos wird das Eee PC 1000H nicht lange sein. Zwar ist die Ankündigungsliste von Netbooks länger als die Zahl der Geräte, die tatsächlich in Stückzahlen in den Verkauf kommen – siehe Fukato – dennoch dürften sich die Großen der Branche keine Blöße geben und ihre bereits vorgestellten Netbooks bald verkaufen. Lenovo hat seine IdeaPad genannten Minirechner in petto. Zwei Modelle sollen im Oktober an den Start gehen, das IdeaPad S9 mit 8,9-Zoll-Display und das IdeaPad S10 mit 10,2 Zoll großem Display. Beide zeigen eine Auflösung von 1024 × 600 Punkten und haben Intel Atom an Bord. HP verkauft sein 2133 Mini-Note PC bereits in einigen Ländern, und Händler in Deutschland listen ihn bereits als lieferbar. Auch Fujitsu Siemens will demnächst in diesem boomenden Marktsegment mitmischen.

Samstag, 23. August 2008

Asus Eee 900 versus One A 450






Hier nun ein kleiner optischer Vergleich zwischem dem Asus Eee PC 900 und dem One A 450...

Eee PC 900 black & white


Warum nur einen Eee 900 kaufen, wenn man fürs doppelte Geld auch 2 haben kann?!

Donnerstag, 21. August 2008

Samstag, 16. August 2008

WINDOWS XP TWEAKS FOR EEE 900

REDUCING WINDOWS SIZE ON THE 4GB FLASH

Firstly, A lot of people will tell you to use a Modified version of Windows XP to
reduce the size. IE, Nlite and other programs like that.
I DO NOT suggest using a modified version of XP. You WILL end up with
problems at a later time. Missing Components etc.


METHODS TO REDUCE WINDOWS SIZE ON THE 4GB DRIVE

Their are MANY rubbish files left over when windows does updates or downloads
files. These files can be deleted.

Under the WINDOWS folder you will find Folders called $xxxxxx. ALL these Folders can be deleted.
They are files leftover after Windows Updates. They are only needed if you want to remove a windows
update. So they can be removed. This can add a LOT of space back to C:\

You will also find more junk files under WINDOWS\Downloaded Program Files
Leave the Folder but delete ALL the Contents. Including Sub Folders.

More junk files. Delete the Download Folder under WINDOWS\SoftwareDistribution folder


INSTALL A RAM DRIVE

Their are several advantages of installing a RAM Drive.
You can move the Internet Cache to the RAM Drive. This makes IE run MUCH faster
and doesn't fill up the C: with Temporary Internet Files.
You can move the Windows TEMP and TMP Environment variables to the RAM DRIVE
Also, Install 2 GB of RAM. It is VERY Cheap.
I then setup a 512 Meg Ram Drive.

Download a Good Ram Drive


WINDOWS TWEAKS TO REDUCE SIZE

Now that you have 2 GB of RAM Delete the Windows SWAP file.
Control Panel, System, Advanced, Performance Settings, Advanced, Virtual Memory Change
Now find the Drive with the Page file (Usually C:). Click on it and Change the setting to "No Paging File"

Turn off System Restore. Control Panel, System, System Restore, Turn off for all drives

Move the My Documents to D:
Right Click My Documents. Then Properties. Then MOVE. Move it to "D:\My Documents":

Move the Internet Cache to the RAM Drive. Default Drive letter is R:
Control Panel, Internet Options, Temporary Internet Files Settings, Move Folder. Move it to R:

Change the TEMP and TMP Environment Variable to R:\TEMP
Control Panel, System, Advanced, Environment Variables
In the TOP box you will see TEMP and TMP. They will be pointing to C:\Documents and Settins\Username.......
Change them BOTH to R:\TEMP
In the Bottom box find the TEMP and TMP and change it to R:\TEMP again.
After changing the Environment Variables use Explorer and delete ALL the files
in the old TEMP Folders.

After doing doing these Tweaks you should end up with nearly 2GB Free on the C:

Another thing. Install ALL new programs to the D:

Freitag, 15. August 2008

Eee PC 900 versus "the" rest








Längst ist der Asus Eee PC nicht mehr allein auf weiter Flur. Fast jedes Notebook-Unternehmen schickt sich an, ein Mini-Notebook auf den neu entstandenen Markt zu bringen. Intel hat den Versionen auf Basis seiner Atom-Plattform einen eigenen Namen gegeben: Netbooks.

Die wenigen Modelle, die es bereits in unser Testcenter geschafft haben, sind nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was Sie in den nächsten Monaten erwartet. Für alle, die aber nicht länger warten, sondern ihre Kaufentscheidung jetzt treffen wollen, haben wir die wichtigsten aktuellen Mini-Notebooks in einem Vergleich zusammengestellt. Zum Testen traten die Asus Eee PC 701 4G und 900, der Acer Aspire one A110L, der Medion akoya mini E1210 und das One Mini Notebook A110 an, das mitunter von BrunenIT vertrieben wird.

Beim Vergleich zwischen günstigen herkömmlichen Notebooks und den Mini-Notebooks würden die Minis generell den Kürzeren ziehen. Dennoch liefern sie für ihren Zweck fast immer genügend Power.


Mini-Notebooks: Gut für anspruchsvolle Anwendungen im privaten Bereich. Auf den ersten Blick schneiden die Mini-Notebooks in all unseren Leistungstests schlecht ab. Kein Wunder, denn diese sind eigentlich für die leistungsfähigeren Notebooks in der Klasse bis 13,3 Zoll gedacht. In der Praxis sieht das aber schon wesentlich besser aus, denn die Minis müssen gegenüber ihren großen Verwandten ein wesentlich kleineres und leistungsmäßig anspruchsloseres Anwendungsgebiet abdecken.

Dies umfasst zum Beispiel das Surfen im Internet und Internet-basierende Kommunikationsformen wie Bloggen, Chat, VoIP und E-Mail. Ausserdem dienen die kleinen Notebooks als Mini-Office, Multimediaplayer, zum Betrachten von Fotos und mit anspruchslosen Spielen auch als Zeitvertreib. Hinweis: Alle Benchmarks liefen unter Windows XP.

Gut, besser, am besten
Diese Aufgaben erfüllen zwar alle Probanden gut, es gibt aber wie immer ein paar, die es ein Stückchen besser als der Rest können. Dazu zählen der Medion akoya E1210 und der Asus Eee PC 900. Je nach Benchmark liegt mal der eine, mal der andere vorne. Als besonders gut für Office-Anwendungen hat sich der Medion akoya E1210 herausgestellt, dem hier die neue Atom-Plattform mit dem 1,6-GHz-schnellen Atom N270 zugute kommt. Sobald aber multimediale Eigenschaften gefragt sind, schlägt das Pendel in Richtung des Asus Eee PC 900 aus. Sein Intel-Celeron-Prozessor ist im Prinzip stärker als die Atom-CPU, arbeitet aber wie schon im Ur-Eee-PC 701 4G mit auf 900 MHz gedrosselter Taktrate.

Der Asus 701 4G liegt allein wegen seines nur 512 MByte kleinen Arbeitsspeichers in den Leistungstests weit hinten. Das One Mini Notebook A110 bremst der VIA-C7-M-ULV-Prozessor stark aus, sodass es gerade noch so auf die Hälfte dessen kommt, was der akoya mini E1210 aufbringt. Dafür kostet es auch nur die Hälfte.

Der Acer Aspire one A110L besitzt die gleiche Atom-Plattform wie der Medion Akoya mini E1210 und ebenfalls 1 GByte Arbeitsspeicher, wodurch er in etwa gleich schnell sein sollte. Da wir aber ein Vorserienmodell hatten, müssen wir Ihnen in diesem Fall die Benchmarks bis zum Test des fertigen Produkts schuldig bleiben.

Bei günstigen Angeboten laufen Sie immer Gefahr, statt moderner Komponenten ein hübsch verpacktes Sammelsurium aus der Restekiste zu bekommen, mit dem Sie in der Praxis schnell an Grenzen stoßen. Die Regel: je günstiger, desto eingeschränkter.


Asus Eee PC 12G: Gleicher Preis wie der Medion, aber kleiner Ausstattung. Die mit Abstand modernste und größte Ausstattung bekommen Sie beim Medion Akoya mini E1210. Als einziges Mini-Notebook bietet es 300-MBit-WLAN (alle anderen 54 MBit) und eine Festplatte (80 GByte). Damit besitzt es mehr als das Sechsfache an Festspeicher wie das nächst bessere Konkurrenzmodell - Eee PC 900 12G.
Der 1 GByte große Hauptspeicher reicht für das installierte Windows XP Home und für kleine Anwendungen aus. Dazu gibt’s einen 100-MBit-Netzwerk-Anschluss, eine 1,3-Megapixel-Webcam, drei USB-Ports, einen 3-in-1-Cardreader und einen VGA-Ausgang zum Anschluss an Ihren Monitor oder Beamer. Für die verlangten 400 Euro eine wirklich runde und gute Konfiguration.

Der zum gleichen Preis angebotene Eee PC 900 12G kann da nicht mithalten. Hauptgründe sind die nur 12 GByte große SSD und das Funk-LAN mit der älteren 54-MBit-Übertragungstechnik. Ansonsten nehmen sich die beiden Geräte kaum etwas.

Günstiger, aber immer noch praxistauglich
Wem die Ausstattung des Eee PC 12G, eine 8-GByte-SSD und ein einfach zu bedienendes Linux reicht, kann durch den Kauf des Acer Aspire one A110L 70 Euro sparen. Der schicke Knirps besitzt zwar die kleinere Webcam, aber dafür auch den besseren Cardreader. Toll: Der zweite Karten-Slot ermöglicht es Ihnen, den 12-GByte-Festspeicher kinderleicht per SDHC-Karte zu verdreifachen.

Weit abgeschlagen, dafür wesentlich günstiger als alle anderen Mini-Notebooks in diesem Vergleich, sind dagegen der Ur-Eee-PC 701 4G und der BrunenIT One Mini Notebook A110. Beide sind mit 512 MByte Arbeitsspeicher und einer 4- beziehungsweise 2-GByte-SSD nur noch für sparsame Anwender geeignet, die mit wenig Speicher umzugehen wissen. Beim One Mini-Notebook fehlt sogar die Webcam und es bietet nur zwei statt der sonst üblichen drei USB-Ports.

Beim Preis, der Ausstattung und der Leistung unterscheiden sich die Minis deutlich voneinander. In der Laufzeit und dem Gewicht liegen sie jedoch alle nahe beieinander – bis auf einen Ausreißer.


BrunenIT One Mini-Notebook A110: Ziemlich dick, aber dafür hält der Akku 6 Stunden. Weder bei der Ausstattung noch bei der Leistung kann das BrunenIT One Mini-Notebook A110 punkten. Bei der Mobilitätswertung lässt es jedoch alle anderen Kandidaten alt aussehen. Sein 4.400-mAh-Akku leistet soviel wie der in den Eee PCs, trotzdem läuft das A110 fast doppelt so lange: 6:02 Stunden. Nachteil: Obwohl es über ein 7-Zoll-Display verfügt, ist es nur wenig schmaler als das Akoya mini E1210 mit 10-Zoll-Display und dazu mit vier Centimetern Höhe so dick wie viele 15,4-Zoll-Notebooks - ein echter Brocken.

Bis auf den Acer Aspire one A110L laufen alle Vergleichsmodelle zwischen 3:14 und 3:30 Stunden und wiegen um die 1 Kilogramm, was in der Regel für das Anwendungsszenario der Mini-Notebooks genügt. Die Zeit reicht, um E-Mails abzurufen, im Web zu surfen, Bilder anzuzeigen und kurze Texte zu schreiben.

Gleiche Laufzeit bei kleinerem Akku
Heimliche Gewinner im Mobilitätsvergleich sind aber die beiden stromsparenden Atom-Notebooks. Das Aspire one A110L und das akoya mini E1210 erreichen ihre Laufzeitleistung mit nur einem halb so starken Akku (2.200 mAh) wie die Geräte von Asus und BrunenIT (4.400 mAh). Sobald stärke Akkus verfügbar sind, könnten die beiden Atom-Notebooks sogar die 6-Stunden-Grenze knacken.

Wertigkeit, Tastaturgröße und Displayqualität spielen für Anwender eine sehr große Rolle. Das ist den Herstellern zwar bewusst, trotzdem setzen sie hier gern heimlich den Rotstift an, um ein paar Euro zu sparen.


Medion akoya mini E1210: Keine nennenswerten Verareitungsmängel. Sonst eher Durchschnitt, führt Medion mit dem hochwertig wirkenden und sehr leisen akoya mini E1210 die Ergonomie-Wertung an. Kein Wunder, denn bis auf einen kleinen Spalt am Display-Scharnier konnten wir keine nennenswerten Mängel feststellen. Es ist das einzige Mini-Notebook mit einer genügend großen und kaum nachgebenden Tastatur, auf dem Sie zur Not auch längere Texte schreiben können. Dazu passt das präzise arbeitende Touchpad.

Das etwas schlechtere Abschneiden des edlen Acer Aspire one A110L liegt an der kleineren, aber immer noch praxistauglichen Tastatur und den seitlich vom Touchpad angeordneten Maustasten – gewöhnungsbedürftig. Das Plastikgehäuse der beiden Eee PCs wirkt dagegen schon eher billig und die kleine Tastatur taugt nur für sehr kurze Texteingaben: Gut zum Chatten, aber nichts für den langen E-Mail-Verkehr oder zum Erstellen von Dokumenten.

Schlusslicht ist das nur halbwegs gut verarbeitete BrunenIT One Mini-Notebook A110. Das Gehäuse ist zwar stabil, das Material wirkt aber billig. Die Tasten sind viel zu klein und dicht angeordnet, so dass Sie meist zwei auf einmal drücken. Zudem sind die schwammigen Maustasten kaum bedienbar und der kleine Lüfter kann ziemlich laut werden.

Riesige Qualitätsunterschiede beim Display
Die reinen Messwerte bescheinigen dem BrunenIT One Mini-Notebook A110 das beste Display. Seine 197 cd/m² und das Kontrastverhältnis von 795:1 liegen auf dem Niveau von guten 15,4-Zoll-Displays in Business-Notebooks. Damit taugt es bedingt auch für den Einsatz unter Sonnenlicht. Der Haken: Mit 7 Zoll ist es ziemlich klein und bei der Auflösung von 800 x 480 Pixel passt nicht einmal eine Standard-Website auf den Bildschirm.



BrunenIT One Mini-Notebook A110: Kleines aber dafür hellstes Mini-Notebook-Display. Das scharfe 8,9-Zoll-Display des Aspire one A110L (Vorseriengerät) und das 10-zöllige des akoya mini E1210 leuchten dagegen nur etwas schwächer, bieten dafür aber eine höhere und praxistauglichere Auflösung (1.024 x 600 Pixel). Weiterer Pluspunkt: Beide Displays arbeiten mit LED-Hintergrundbeleuchtung, die dem Akku deutlich weniger Energie entzieht als herkömmliche Lichtquellen (CCFL) und zudem dünnere Displays erlaubt.

Hinweis: Die Seriengeräte des Acer Aspire one A110L besitzen ein spiegelndes und kein mattes Display wie die anderen Mini-Notebooks. Mitunter können sich dadurch auch die Messwerte ändern. Wir reichen die die Daten nach, sobald uns ein finales Testgerät zur Verfügung steht.

Dagegen sehen die Bildschirme der beiden Eee PCs nicht nur sprichwörtlich blass aus. Die 117 cd/m² beim 701 4G und nur 95 cd/m² beim 900er Modell sind schon bei Zimmerlicht recht dunkel und absolut ungeeignet für draußen - enttäuschend.

Die ersten Mini-Notebooks zeigen, wo die Reise hingeht. Sie bergen aber noch viel Entwicklungspotenzial: Bei der Verarbeitung, dem Display, der Ausstattung und der Laufzeit gibt’s noch viel zu tun.


Asus Eee PC 701 4G: Vater der Mini-Notebooks aber heute überholt. Asus gebührt zweifelsohne die Ehre dafür, dass sie mit dem Eee PC den Stein ins Rollen gebracht haben. Während der folgenden 9 Monate hat sich ein ungeheures Käuferinteresse um die günstigen Mini-Notebooks entwickelt und viele Firmen kommen mit eigenen Modellen auf den Markt oder kündigen sie zumindest an.

Was da alles das Licht der Verkaufsregale erblickt und noch kommen soll, ist manchmal mehr Spielzeug als praxistauglicher mobiler Mini-Rechner. Nur wenige Mini-Notebooks können wir bislang als ernstzunehmende Zweit-Notebooks einstufen. Vollwertige Notebooks (egal welcher Größe) werden sie jedoch so schnell nicht ersetzten. Dazu fehlt es ihnen unter anderem an einem optischen Laufwerk, Speicher oder Schnittstellen.

Was wir uns für die Mini-Notebook-Zukunft wünschen, sind leistungsfähigere Akkus, größere SSDs, ergonomischere Tastaturen, bessere Displays, mehr Schnittstellen und Modelle mit eingebauten WWAN-Modulen (UMTS, GPRS).

Auf dem richtigen Weg
Aus unserem Vergleich gehen nur zwei Firmen hervor, die mit ihren Mini-Notebooks auf dem richtigen Weg sind. Medions akoya mini E1210 entspricht am weitesten den Vorstellungen eines praktikablen Mini-Notebooks. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, das Display hell, die Tastatur groß genug und die Ausstattung für die meisten Anwender ausreichend.

Wem für das akoya mini E1210 keine 400 übrig hat, macht mit dem cleveren Acer Aspire one auch nichts falsch. Es ist mit seinem etwas kleinerem, aber ähnlich gutem Display sogar kompakter und steht in der Leistung dem Medion-Mini in nichts nach. Nur bei der Ausstattung kann es nicht mithalten, aber dafür zahlen Sie auch nur 330 Euro.



BrunenIT one Mini-Notebook A110: Mehr Spielzeug als praxistaugliches Mini-Notebook. Zwischen Spielzeug und alltagstauglichem Mini-Notebook
Die Eee PCs und im Besonderen das neue 900er Modell, können wir kaum empfehlen. Sie setzen noch auf ältere Technik, besitzen viel zu dunkle Displays und eine für längere Tipparbeiten untaugliche Tastatur. Pluspunkte sammeln sie fast nur bei der Laufzeit, wobei sich ihr Vorsprung im Minutenbereich bewegt.

Am unteren Ende der Preis- und Praxistauglichkeitsskala bewegt sich das 200-Euro-günstige BrunenIT One Mini-Notebook A110. Es besitzt zwar ein tolles Display und Sie können mit ihm fast doppelt solange im Akkubetrieb arbeiten wie mit den anderen Notebooks in diesem Vergleich, doch dafür liegt es bei der Leistung, Ausstattung und Verarbeitung sehr weit hinten. Der sehr niedrige Preis frisst hier quasi die Praxistauglichkeit auf.

PersistWNDName


Lösung: Einfach von der dem Eee Pc 900 beiligende DVD den Intel-Grafik Treiber drüber installieren. Das hat bei mir das Problem, ausgelöst durch installation des SP3 + IE7, der Fehlermeldung beim herunterfahren behoben.

Mittwoch, 13. August 2008

Eee PC 900A mit Linux und Atom-Hardware


Zumindest bei den Netbook-Ankündigungen macht Asus derzeit niemand was vor. Der schon längst vorgestellte Eee PC 901 mit über sieben Stunden Laufzeit und genügsamer Intel-Atom-Hardware ist noch nicht im Handel, da schiebt Asus den Eee PC 900A hinterher. Den Neuling soll es ab 18. August für 299 Euro geben, und er hat gute Chancen, mit seiner Anwesenheit dafür zu sorgen, dass die Netbook-Gemeinde bei den Eee PCs etwas den Überblick verliert.

Der Eee PC 900A entspricht äußerlich dem Eee PC 900, hat aber die Hardware vom Eee PC 901 unter der Haube: Ein Intel Atom N270 mit 1,6 GHz und Chipsatz 945GME, 1 GByte RAM und 8 GByte SSD-Massenspeicher (der Eee PC 901 hat 12 GByte). Anders als beim Eee PC 900 und 901 stattet Asus den Eee PC 900A mit Linux aus. In der Mitteilung über den Eee PC 900A erwähnt Asus nicht, ob die Linux-Installation das übersichtliche Frontend des Eee PC 701 4G zeigt. Dessen Anwendungen sind in die vier Registerkarten Internet, Arbeiten, Lernen, Spielen unterteilt; eine weitere enthält Systemprogramme.

Alle drei, also Eee PC 900, 900A und der 901 in leicht geändertem Gehäuse haben ein 8,9-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1024 × 600 Pixeln, was für Windows XP und für das angepasste Linux ausreicht – häufiges Scrollen bei manchen Anwendungen ist aber notwendig.


Bildquelle: Asus Asus will den Eee PC 900A mit einem 4400-mAh-Akku ausstatten, das sind 32 Wh. Legt man die Leistungsaufnahme des Eee PC 901 wegen der wohl identischen Hardware zugrunde, dann würde der 900A je nach geforderter Rechenleistung zwischen 3,1 und 4,9 Stunden lang laufen, was deutlich länger ist als beim 900 und dem 701 4G.

Warum Asus sein Linux allerdings nicht im Eee PC 901 anbietet (ihn wird es nur mit Windows XP geben), darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Der Eee PC 901 hat wegen seines großen Akkus eine Laufzeit von 4,8 bis 7,5 Stunden, hat das stabilere Display-Gelenk und ist von vornherein auf die Atom-Hardware ausgelegt. Stattdessen kommt Atom-Hardware mit Linux in den Eee PC 900, der bislang mit Celeron M und Windows XP lief.

Zusammen mit dieser Ankündigung hat Asus Preissenkungen für bisherige Modelle bekannt gegeben. Der Eee PC 701 4G (mit Linux, mal heißt er 4G, mal 701) kostet jetzt 249 Euro und der Eee PC 900 (Windows XP) kostet 349 Euro.

Die kommende Ausgabe der c't enthält einen Test aller neun in Deutschland verfügbaren Netbooks, inklusive eines genauen Blicks auf den Atom-Prozessor und Tipps zum Arbeiten mit Netbooks. Die Ausgabe 18/08 der c't ist ab Montag (18. August) am Kiosk erhältlich. (jr/c't)

Dienstag, 12. August 2008

Marathon-Netbook Eee PC 901

Eee PC 901
Eee PC 901

Mini-Notebooks mit abgespeckter Hardware und einem unglaublich niedrigen Preis zwischen 200 und 400 Euro sind der Laptop-Trend des Jahres. In atemberaubender Geschwindigkeit warfen die Hersteller in den letzten Wochen ihre Versionen der Netbooks – so die Intel-Bezeichnung für die Geräteklasse – auf den Markt. Bislang sind sechs Netbook-Serien in verschiedenen Konfigurationen im Handel, weitere vier Serien sind angekündigt.

Damit die Konkurrenz Asus nicht überrollt, muss das Unternehmen handeln: Bereits wenige Wochen nach dem Verkaufsstart des Eee PC 900 mit Celeron M folgt jetzt im August der Eee PC 901 mit Atom-Plattform, die genügsamer und bei vielen Anwendung flotter zu Werke geht.

Im Vergleich zum Vorgänger kommt der Eee PC 901 mit anderer Form und neuem Innenleben, aber gleicher Tastatur. Das Gehäuse hat wegen des hinten nach unten herausragenden Akkus eine auffällige Keilform. Das Display liegt sehr gut geschützt im stabilen Deckel, der ein belastbares Scharnier hat. Den Eee PC 901 gibt es in Weiß und – wie unser Testgerät – in Schwarz. Besonders bei letzterem stören Fingerabdrücke, weil mit Deckel außen und Ablagefläche für die Hände innen ausgerechnet solche Flächen eine glänzende Oberfläche haben, die man besonders oft anfasst. Zwar soll zu einem bis dato ungenannten Zeitpunkt noch eine Linux-Version den Weg zum Eee PC 901 finden, doch vorerst kommt er nur mit Windows XP.

Freitag, 18. Juli 2008

Test: Asus Eee PC 900 - PC-WELT




Ab 26.Juni schickt Asus den Eee PC 900 ins Rennen: Das zweite Modell des erfolgreichen Mini-Notebooks arbeitet mit Windows XP. Das ist nicht der einzige Unterschied zum Linux-Vorgänger Eee PC 701.
Für den Eee PC mit Windows verlangt Asus 399 Euro – 100 Euro mehr als für die Linux-Version. Beim Eee PC 900 sind die Lautsprecher vom Display auf die Unterseite des Gehäuses gewandert. Deshalb hat der Eee PC 900 mehr Bildschirmfläche: Das Display ist 8,9 Zoll groß und zeigt eine Auflösung von 1024 x 600. Die eignet sich zum Surfen deutlich besser als die mickrigen 800 x 480 der Linux-Variante, die zum häufigen Scrollen zwang. Dennoch meckerten einige Webseiten auch beim Eee PC 900 wegen der geringen Auflösung. Windows kommt aber gut mit 1024 x 600 Bildpunkten zurecht: Abgeschnittene Dialog-Boxen und ähnliche Handhabungshindernisse begegneten uns im Test nicht. Allerdings erscheinen Icons und Schriften sehr klein auf dem Display.
Mehr Hardware für Windows: Etwas mehr Festplattenplatz hat der Windows-Eee-PC auch bekommen: Neben der 4-GB-Flashplatte mit dem Betriebssystem – einem vollwertigen Windows XP Home mit Service Pack 2 – steckt eine weitere 8 GB große Platte im Mini-Notebook: Darauf belegt die von Asus vorinstallierte Software – unter anderem Microsoft Works 9, Sun Star Office, Skype und die Windows-Live-Dienste – rund 1,2 GB. Die Betriebssystem-Platte ist übrigens deutlich schneller als die Disk mit den Programmen. Insgesamt waren bei unserem Testgerät rund 8 GB frei: Wer Videos und Fotos auf dem Eee PC speichern will, sollte also nach wie vor die Investition für eine externe Lösung wie USB-Festplatte oder SD-Karte einplanen.Akkulaufzeit: Der Eee PC 900 wiegt genau ein Kilogramm – rund 80 Gramm mehr als der Linux-Vorgänger: Trotzdem hat der Akku der Windows-Variante ein geringeres Fassungsvermögen (32 Wh gegenüber 38 Wh). Im Test wirkte sich das nicht negativ aus: Ohne Last war beim Eee PC 900 zwar 15 Minuten schneller Schluss. Beim Abspielen eines DivX-Videos hielt er allerdings eine halbe Stunde länger durch als das Linux-Modell. Der Grund: Die CPU-Last liegt mit rund 20 Prozent unter Windows deutlich niedriger als bei der Video-Wiedergabe unter Linux. Tempo: Bei der Rechenleistung hat sich kaum etwas getan: Auch im Windows-Mini sitzt der betagte Celeron M 353 mit Dothan-Kern (900 MHz) – also keine Spur von Intel Atom. Daher liegt die Leistung des Eee PC 900 deutlich hinter dem, was derzeit selbst die billigsten Notebooks bieten. Im PC Mark 05 erreichte der Eee PC 900 beispielweise 1085 Punkte. Notebooks mit einem Celeron M 540, die es derzeit – allerdings ohne Betriebssystem – schon für unter 400 Euro gibt, schaffen locker das Doppelte.Handhabung: Zum Surfen reicht die Leistung des Eee PC 900 allerdings, und auch sonst geht die Arbeit am Mini-Notebook unter XP dank 1 GB RAM ausreichend flott von der Hand. Längeres Tippen macht aber auf der kleinen Tastatur wenig Spaß – viel mehr als Mail und Chatten ist mit dem Eee PC nicht drin: Dank der 1,3-Megapixel-Web-Cam bekommt man seinen Gesprächspartner dabei auch zu Gesicht. Online geht der Asus-Zwerg übrigens nach wie vor über Netzwerkkabel oder 11g-WLAN – ein integriertes UMTS/HSDPA-Modem fehlt. Mangels PC-Card-/Expresscard-Steckplatz lässt es sich auch nicht elegant nachrüsten: Will man per Mobilfunk ins Internet, muss man einen passenden USB-Stick anflanschen. Die Modembuchse am Gehäuse hat Asus beim Eee PC 900 übrigens weggelassen: Das Linux-Modell besaß zwar den Modemanschluss, aber kein Modem. Asus wertet beim Eee PC 900 den Touchpad auf: Mit Fingergesten können Sie zum Beispiel die Windows-Lupe aufrufen oder Bilder vergrößern. Echtes iTouch-Gefühl kommt damit aber aufgrund des recht kleinen Touchpad-Feldes nicht auf.Ergonomie: Wie beim Linux-Modell leuchtet auch beim Eee PC 900 das Display nicht besonders hell – die durchschnittliche Helligkeit liegt bei mauen 92 cd/m2. Dank der matten Oberfläche und des hohen Kontrasts kann man es aber auch draußen noch einigermaßen gut ablesen, wenn man im Schatten sitzt. Die Helligkeit lässt sich außerdem sehr weit herunterregeln: Wer den Eee PC als Surfmaschine mit ins Bett nehmen will, stört so weder den Lebenspartner noch ruiniert er sich die Augen. Kleinere Nervereien bleiben Ihnen auch beim Eee PC mit Windows nicht erspart: Im laufenden Betrieb lädt der Akku schneckenlangsam, denn das Netzteil ist sehr schwachbrüstig. Der Lüfter ist häufig im Betrieb: Messtechnisch schneidet er dabei mit 0,5 Sone zwar gut ab. Sein Laufgeräusch, das an eine summende Mücke im Schlafzimmer erinnert, nervt aber gewaltig. Fazit: Asus hat den Eee PC passend für Windows aufgepeppt: Größeres Display, mehr RAM und Plattenspeicher garantieren, dass Sie auch mit dem Microsoft-Betriebssystem unkompliziert arbeiten können. Doch das hat seinen Preis: Der liegt mit 400 Euro zwar immer noch sehr niedrig. Doch dafür (oder ein wenig mehr) bekommen Sie heute schon ein Standard-Notebook mit großem 15,4-Zoll-Display, das deutlich leistungsfähiger und besser ausgestattet ist als der Zwergen-Laptop von Asus. Der Clou am EEE-PC 900 ist deshalb nicht der Preis, sondern das geringe Gewicht und die taschenfreundliche Größe. Als Mini-Notebook für unterwegs ist er nämlich immer noch konkurrenzlos günstig. Eine Linux-Variante des Eee PC 900 ist laut Asus für Deutschland übrigens derzeit nicht geplant. In einigen Online-Preisvergleichen und auch bei Ebay wird das 900er-Modell allerdings mit Linux und mit 20 GB-Festplatte (eigentlich zwei Platten 4 GB plus 16 GB) angeboten: Hier handelt es sich um die Variante, die Asus im April 2008 beispielsweise in Hongkong verkaufte.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Mittwoch, 18. Juni 2008

Sony integriert Google in PSP


Sony Computer Entertainment hat für die Playstation Portable (PSP) ein neues Firmware-Update auf Version 4.00 veröffentlicht. Trotz der neuen Versionsnummer fallen die Neuerungen eher spärlich aus. So kann die PSP nach dem Update direkt aus dem XMB-Menü heraus Anfragen an die Suchmaschine von Google starten. Dazu muss die Taschenkonsole über WLAN mit dem Internet verbunden sein. Darüber hinaus lässt sich die Abspielgeschwindigkeit der Videos nun über das digitale Steuerkreuz beschleunigen oder abbremsen. Das Update kann über eine WLAN-Verbindung direkt aus dem PSP-Setup geladen werden. Sonys offizielle PSP-Seite listet die Version 4.00 bislang noch nicht als separaten Download.

Freitag, 13. Juni 2008

Tyr – Wikipedia


Tyr ist der gemeingermanische Gott Teiwaz, Tiwaz aus den altisländischen Schriften der Edda. Die altnordische Namensform ist die allgemein bekannteste und gebräuchlichste.Ähnlich lautende Formen sind im Altenglischen Tiw, Tig und althochdeutsch Ziu, Tiu, Tiuz.

Dienstag, 3. Juni 2008

Duschen ist kein Heavy Metal


Asus Eee PC 900




Der neue Asus Eee PC 900 – ab Juni im Handel

Ultrakompakte und superleichte Mini-Notebooks, die in jede Tasche passen, liegen voll im Trend. Den Anfang machte Asus mit dem „Eee PC 4G“ und landete damit einen Verkaufshit. Nun legt der Hersteller nach und bringt im Juni mit dem „Eee PC 900“ ein überarbeitetes Modell mit größerem Lieferumfang und nun auch Windows XP auf den Markt. COMPUTER BILD hat das Notebook exklusiv für Sie getestet.

Geschwindigkeit
Im Eee PC steckt ein Prozessor von Intel. Der „Celeron M“ ist mit 900 Megahertz getaktet. Unterstützt wird er von einem Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Geschwindigkeit im Test deshalb nur „ausreichend“. Die Grafikkarte stammt ebenfalls von Intel und verfügt über 64 Megabyte eigenen Speicher. Für Standard-Aufgaben (etwa Textverarbeitung oder Surfen im Internet) reicht das aus. Für grafikintensive Spiele ist der Eee PC 900 aber nicht geeignet – und wohl auch nicht gedacht.

Datenspeicherung
Als Datenspeicher kommt ein Solid State Drive (SSD) mit 11,25 Gigabyte zum Einsatz. Ein SSD besteht ausschließlich aus Flash-Speicher und besitzt keine mechanischen Teile. Deshalb arbeitet der Speicher lautlos, stromsparend und ist unempfindlicher gegenüber Stößen.

Bild- und Tonqualität
Der Bildschirm ist im Vergleich zum Vorgänger (sieben Zoll) zwar gewachsen, aber mit 8,9-Zoll (22,6 Zentimeter) immer noch recht klein. Der Bildschirm erlaubt eine maximale Auflösung von 1024x600 Pixel, bei einem Seitenverhältnis von 17:10. Texte, Grafiken und Fotos stellte der kleine Monitor in guter Qualität dar. Auch die Ton-Wiedergabe war in Ordnung.

Umwelt/Gesundheit
Der Eee PC 900 arbeitete flüsterleise. Unter anderem wegen des SSD-Datenspeichers wurden selbst unter Volllast nur 0,4 Sone gemessen – Note 1.

Ausstattung
Als Betriebssystem ist auf dem Eee PC 900 „Windows XP Home Edition“ vorinstalliert. Asus legt dem Notebook unter anderem auch die Bürosoftware „Microsoft Works 9.0“, das DVD-Abspielprogramm „Win DVD“ und die kostenlose Internettelefonie-Software „Skype“ bei.

Donnerstag, 29. Mai 2008

Mittwoch, 28. Mai 2008

Montag, 28. April 2008

Partyvorbereitung hat begonnen!

Am Freitag mitm Herrn Lehmann und Jenna 450 Bierchen gekauft:







Danach 18qm Pavillions aufgebaut: